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JIAS® HÖRTRAINING

Zur Stärkung der auditiven Wahrnehmung und Verarbeitung, damit Gehörtes auch wirklich verstanden wird...

Wie funktioniert ein Hörtraining nach Johanson?

Individuell angepasste Musik zur Förderung von Konzentration, Aufmerksamkeit und Merkfähigkeit bei Kindern und Erwachsenen. Entdecke eine ganzheitliche Lösung für Lern- und Verhaltensprobleme wie Lese-Rechtschreibschwäche, Dyslexie, Dyskalkulie und Aufmerksamkeitsschwäche.

Das Johansen Hörtraining ist ein individualisiertes frequenz- und hemisphärenspezifisches auf Musik basierendes Hörtraining nach den Erkenntnissen von Dr. Kjeld V. Johansen aus Dänemark und wird seit über 30 Jahren in derzeit 22 Ländern angeboten.

Das Johansen-Hörtraining umfasst Hör- Übungsprogramme mit eigens komponierten und mit Hilfe einer speziellen Software auf die persönlichen Hörfertigkeiten angepassten Musik-Dateien, die über mehrere Wochen ca. 10 Minuten pro Tag über handelsübliche Kopfhörer und einer App zu Hause gehört werden können. Die speziell für das Hörtraining entwickelte Musik wurde von den Komponisten Bent Peder Holbech (Dänemark) und Jens Fischer (Deutschland) erstellt.

Mögliche Symptome bei auditiven
Schwierigkeiten:

  • Missverstehen von Gehörtem

  • Kurze Aufmerksamkeitsspanne

  • Verwechslung ähnlich klingender Wörter

  • Buchstabenverwechslung oder Verdrehung 

  • Ablenkbarkeit und Konzentrationsprobleme Zögerndes und/oder undeutliches Sprechen

  • Probleme, längere Höranweisungen zu verstehen 

  • Überempfindlichkeit gegenüber bestimmten Geräuschen 

  • Schwierigkeiten, beim Singen die Melodie zu halten 

  • Flache und monotone Stimme 

  • Schlechtes Leseverstehen 

  • Viele Rechtschreibfehler

Herausforderungen:

...und diese Auswirkungen können die auditiven Wahrnehmungsschwierigkeiten auf die Entwicklung deines Kindes haben:

Hörfähigkeit

Häufige Hals-, Nasen- und Ohren- entzündungen in der frühen Kindheit, die zu vorübergehenden Höreinschränkungen führen, können die Ausbildung von Lautunterscheidungsfähigkeiten stark beeinträchtigt haben. Auch mangelhafte auditive Anregung oder sogar eine ständige laute Geräuschkulisse kann die Fähigkeit, genau hinzuhören, einschränken. Nicht nur zu wenig zu hören, sondern auch zu viel zu hören (Hyperakusis), stellt für manche Menschen ein Problem dar. Zu viel hören bedeutet, dass man nicht in der Lage ist, Nebengeräusche wegzufiltern bzw. zu ignorieren.

Zu leicht lässt man sich von jedem Geräusch ablenken. Das kann tiefgreifende Auswirkungen zum Beispiel auch auf das Lernen und Verhalten haben.

Auditive Verarbeitung

Eine nicht erkannte, weil nicht erforschte Anzahl Schüler hat Lernschwierigkeiten, weil sie Gehörtes nicht effektiv und schnell verarbeiten können.

So fällt es ihnen schwer, sich auf die Stimme ihres Lehrers zu konzentrieren, sie lassen sich von vielen Geräuschen ablenken, können schlecht oder nicht mehrere aufeinanderfolgende Arbeitsanweisungen behalten und sind generell langsam in der Bearbeitung von Aufgaben.

Vorwurfsvolle Ausrufe wie: "Kannst Du denn nicht hören?!" oder "Du hast ja eine lange Leitung!" bezeichnen somit häufig eine zugrunde liegende Schwäche in der Verarbeitung von Gehörtem.

Aufmerksamkeit

Die Probleme des Kindes, das nicht in idealer Weise zuhören kann, können sehr breit gefächert sein. Ob es jedoch in manchen Frequenzbereichen zu gut oder zu schlecht hört - in jedem Fall hat dies zur Folge, dass das Kind allein für das Zuhören eine ungleich größere Anstrengung aufbringen muss als andere Kinder.

So kann es geschehen, dass durch diese Konzentration auf das Verstehen des Gehörten ein so großer Teil der Aufmerksamkeit des Kindes beansprucht wird, dass es in anderen Bereichen nicht mehr die geforderte Aufmerksamkeit aufbringen kann. Der damit einhergehenden Überforderung und Frustration entgehen manche Kinder, indem sie ihre gesamte Aufmerksamkeit herabsetzen.

Durch eine verbesserte Hörfunktion gelingt es dem Kind, sich auf Höreindrücke leichter zu konzentrieren. Es kann gehörte Sprache besser verstehen, sich längere Sätze besser merken, Laute sicherer voneinander unterscheiden. Dies führt zu einem erfolgreicheren Spracherwerb und zu einem gelingenderem Lese- und Schreibprozess.

Lautunterscheidung

Forschungsergebnisse aus den USA (Galaburda, Tallal, Merzenich) weisen darauf hin, dass viele Kinder mit Sprachproblemen eine grundlegende Schwierigkeit haben, vor allem die schnell wechselnden Laute der gesprochenen Sprache aufzufassen und zu unterscheiden.

Für viele Kinder mit solchen Auditiven Einschränkungen trifft zu, dass sie in der Kindheit spät sprechen gelernt haben. Doch auch wenn der Spracherwerb rechtzeitig erfolgte, können wichtige Phasen, z.B. die detaillierte Analyse der Laute, die für Lesen und Schreiben von größter Bedeutung sind, ausgelassen worden sein. Das Kind kann dann den Unterschied zwischen ähnlichen oder zusammengesetzten Lauten wie p und b, ng und nk nicht heraushören. Wenn diese Laute sich für das Kind gleich anhören, so nimmt es folgerichtig an, dass sie auch gleich geschrieben werden. Was ein Kind nicht richtig hören kann, kann es auch nicht richtig sprechen und schreiben.

Lateralität

Wer bevorzugt mit dem linken Ohr hört oder kein eindeutig bevorzugtes Ohr hat, verarbeitet Sprache und Laute nicht so effektiv und schnell. Laute, die vom rechten Ohr gehört werden, werden auf schnellstem Wege zum Hauptsprachzentrum in der linken Gehirnhälfte weitergeleitet. 

Dagegen werden die Laute, die vom linken Ohr gehört werden, zunächst zum Untersprachzentrum in der rechten Gehirnhälfte, und dann erst zur Verarbeitung in die linke weitergeleitet. Das bedeutet eine messbare Verzögerung.

Der dänische Legasthenieforscher Dr. Kjeld Johansen hat einen signifikanten Zusammenhang zwischen linksohrigem Hören und Legasthenie festgestellt. Bei einem Kind, das kein bevorzugtes Ohr hat, kann es geschehen, dass Laute oder Silben in einer anderen Reihenfolge das Gehirn erreichen als der, die sie im Wort haben. So wird z.B. das Wort "Lauschen" als "Laufen" 
gehört und auch geschrieben. 
Die "Fliege" wird zu "Liege", die "Fahne" wird zu "Sahne", der "Riese" wird zu "Wiese" etc.

Möchtest du Klarheit?

Du willst wissen, ob bei deinem Kind oder dir selbst auch noch frühkindliche Reflexe aktiv sind? Dann fülle jetzt gleich den untenstenstehenden Fragebogen aus:

Erklärvideo JIAS®

JIAS kann für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in folgenden Bereichen hilfreich sein:

Gut zu Wissen...

Legasthenie

Wenn das Beil zum Pfeil und die Maus zur Laus wird Es gibt unterschiedliche Ursachen für Lese-Rechtschreibprobleme oder eine Legasthenie. Häufig ist jedoch eine auditive Wahrnehmungsschwierigkeit massgeblich mitbeteiligt. Das Sprachzentrum im Gehirn verarbeitet gehörte, gelesene, geschriebene und gesprochene Sprache.

Dyskalkulie

Gut verstehen können ist der erste Schritt zum Mathe-Erfolg!!!

Oft denkt man bei Schwierigkeiten im Rechnen nicht an das Gehör. Doch Kinder mit auditiven Verarbeitungsschwierigkeiten können den Inhalt des Gehörten (z.B. die Erklärung des Lösungsweges) meist nicht ausreichend verstehen.

AD(H)S

Das Gehör – der heimliche Konzentrationsräuber Viele Kinder hören tiefe Töne (wie z.B. die Umgebungsgeräusche im Klassenzimmer) besser als hohe Töne (Stimme der Lehrperson). Für den Schulalltag bedeutet dies, dass sie die störenden Nebengeräusche sehr laut wahrnehmen und es für sie immens schwierig, sich auf die Lehrerstimme zu konzentrieren und zu verstehen was die Lehrperson sagt.

Hörverarbeitung

Um Gehörtes zu verstehen, braucht es mehr als gute Ohren! «Jetzt hör doch mal zu…!!!», «Muss ich immer alles dreimal sagen…?!» solche Aussagen fallen in vielen Familien täglich und belasten das Familienleben immens. Aber nicht nur Kinder haben mit diesen Alltagsschwierigkeiten zu kämpfen, auch Erwachsenen fällt es häufig sehr schwer, Gehörtes wirklich zu verstehen. Und dies, trotz Bestätigung, dass mit den Ohren alles in Ordnung ist.

Du möchtest dein Kind in seiner Hörwahrnehmung fördern?

Diese Fördermassnahmen geben dir die Möglichkeit, die auditive Wahrnehmung und Verarbeitung durch gezielte  Aktivitäten und Spiele im Alltag zu verbessern. 

Mein Geschenk für Dich...

Ich führe einen KOSTENLOSEN dichotischen Test bei deinem Kind in meiner Praxis durch.

Danach hast du endlich Klarheit darüber, wie dein Kind hört und das Gehörte verarbeitet und was ihr dagegen tun könnt, total unverbindlich.

Ich freue mich auf euch!
Iris Fanciulli

Erfahrungsberichte

Dankbar und glücklich über so viele Familien, die ich zu einem leichteren Zusammenleben und Schulalltag begleiten durfte...

Andrea

Unsere Tochter (8 Jahre) war bei Frau Fanciulli in Behandlung (Reflexintegration und Hörtraining). Mit dem regelmässigen Hören der Musik am Abend haben sich ihre Einschlafprobleme gleich zu Therapiebeginn in Luft aufgelöst.
Weitere Erfolgserlebnisse unserer Tochter: Ihre Konzentrations-fähigkeit hat sich erheblich gesteigert, ihr Schriftbild hat sich massiv verbessert und sie schreibt auch keine Zahlen mehr verkehrt. Ihr mathematisches Verständnis hat sich ebenfalls verbessert. Die grösste Freude bereitet uns jedoch ihr massiv gesteigertes Selbstvertrauen und das gewonnene Selbstbewusstsein.
Wir danken Frau Fanciulli für die kompetente und freundliche Unterstützung während dieser Zeit.

Erika

Nach gut einem Jahr, sind wir beim Ausschleichen des Hörtrainings angelangt. Mein Sohn (bald 11J.) hat es voll durchgezogen. Er hat gemerkt während des Trainings, wie vielfältig doch das Hören sein kann. Es blieb nicht nur beim Hören, nein auch Lernen. Da er plötzlich die Lehrerin ohne Mühe verstand, war auch das Lernen besser geworden. So gut sogar, dass er in Mathe vor kurzem seinen ersten 6er schrieb!!! Der Alltag gestaltet sich natürlich auch einfacher, er hört bzw. versteht mein Rufen und muss nicht nachfragen. Sein Selbstbewusstsein hat sich auch verbessert, seine Aussprache, die Verarbeitung von Gehörtem und dann auch dass er schneller seine Hausaufgaben (vor allem Mathe) lösen kann.
Danke Iris, wir sind extrem dankbar und zufrieden mit deiner Arbeit.

Claudia

Nachdem sein Lehrer auf uns Eltern zukam weil er im Unterreicht immer wieder Dazwischenredete, sich nicht konzentrieren konnte und sich leicht ablenken liess und somit sich und auch die anderen Schüler behinderte, habe ich den Tip bekommen es mit RIT zu versuchen. So sind wir bei Iris gelandet und ab dann wurde vieles besser.
Mein Sohn hatte seit der 1. Klasse Mühe mit Mathe und konnte sich bei den Hausaufgaben nie konzentrieren und liess sich ständig ablenken. Zum Teil war es so schlimm, dass er vollkommen verzweifelt war und geweint hat und Sachen gesagt hat wie ''Ich bin so blöd ich kann gar nichts''. In diesen Momenten war kein Durchdringen zu ihm mehr möglich was mich als Mutter verzweifeln liess. Nach Abschluss der Behandlungen und dem Musik können wir nur Positives daraus ziehen. Wir fühlten uns bei Iris immer sehr verstanden und in besten Händen. Auch mein Sohn ging immer gern zu ihr.
Wir können es jedem nur empfehlen bei Iris eine Therapie zu machen.